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Deutscher Meister kommt aus Wertingen

1.Platz für Bläserphilharmonie der Stadtkapelle Wertingen e.V.

Die Wertinger Musiker haben es geschafft: sie sind das beste Höchststufenorchester Deutschlands!
Am Wochenende konnten sie sich gegen die Konkurrenz von 7 Orchestern beim Höchststufenwettbewerb des Deutschen Musikfestes in Chemnitz mit 97,4 von 100 möglichen Punkten klar durchsetzen. Dem jungen 
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1.Platz für Bläserphilharmonie der Stadtkapelle Wertingen e.V.

Die Wertinger Musiker haben es geschafft: sie sind das beste Höchststufenorchester Deutschlands!
Am Wochenende konnten sie sich gegen die Konkurrenz von 7 Orchestern beim Höchststufenwettbewerb des Deutschen Musikfestes in Chemnitz mit 97,4 von 100 möglichen Punkten klar durchsetzen. Dem jungen Dirigenten Tobias Schmid ist es gelungen, sein Orchester in der obersten Liga der deutschen Orchesterlandschaft zu etablieren.

Alle sechs Jahre organisiert die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) das Deutsche Musikfest, welches in diesem Jahr in Chemnitz stattfand. Die Bläserphilharmonie der Stadtkapelle Wertingen hat sich bereits im Herbst diesen Wettbewerb als Ziel gesteckt und ihre Literatur, das Probenwochenende in Ochsenhausen und die Konzerte in Wertingen und Ulm darauf ausgerichtet. Bestens vorbereitet reiste das Orchester bereits am Freitag in ihrer Unterkunft im Naturschutzzentrum Erzgebirge in Schlettau an, um sich in Ruhe und ohne Zeitdruck auf den Wettbewerb am Samstag konzentrieren zu können.

Die Bühne des Opernhauses Chemnitz war der perfekte Rahmen für das 73 köpfige Orchester. Ausgerüstet mit Schlagwerk für 40qm, sowie zwei Celli, Kontrabass, Flügel, Ölfass und selbstausgetüfteltem Waterphone war die Bühne sowohl akustisch als auch optisch ausgefüllt. 

Der Vortrag des Pflichtstücks „Mouvement symphonique“ von Stephan Adam und des Selbstwahlstücks „Marea Negra“ von Anton Alcalde riss das Publikum aus den Sitzen. Mit Standing Ovations und Begeisterungsrufen wurde die Leistung spontan honoriert. Obwohl noch kein Ergebnis bekannt wurde, lobte die Jury die Interpretation des Pflichtstücks als „Beste des Tages“ und sie zeigten sich ebenfalls begeistert von der bis dahin in Deutschland unbekannten spanischen Symphonie „Marea Negra“. 

Bereits während des Wettbewerbs konnten die Musiker spüren, dass es läuft, dass alle konzentriert waren und es gelang, das Geprobte auch unter Wettbewerbsbedingungen abzurufen. Dem Dirigenten Tobias Schmid gelang es, das Orchester sicher zu führen und mit seiner Körpersprache und Mimik zu Höchstleistungen zu motivieren. Das Orchester konnte erneut mit seiner Leidenschaft, gepaart mit Klangkultur und Teamleistung überzeugen.  

Die Bläserphilharmonie ist ein sehr junges Erwachsenenorchester mit einem Altersdurchschnitt von 24,9 Jahren. Drei junge Musiker machten besonders auf sich aufmerksam: sowohl Sophia Dietrich am Englisch Horn, als auch Anna-Lena Mader am Fagott, beide erst 16 Jahre jung, meisterten ihre anspruchsvollen Soli mit Professionalität und zauberten große musikalische Momente in das Opernhaus. Noch ein As hatte die Bläserphilharmonie aus dem Ärmel gezogen: der junge Pianist Julian Beutmiller rührte die Zuhörer und Musiker inmitten des aufwühlenden Werkes „Marea Negra“, welches in Deutschland nach der Uraufführung am Osterkonzert in Wertingen nun zum ersten Mal bei einem Wettbewerb zu hören war, durch sein Spiel zu Tränen.

Ekstatischer Jubel der Wertinger Musiker drang dann am Sonntag bei der Preisverleihung durch die Stadthalle in Chemnitz, als bekannt wurde, dass der 1. Preis in der Höchststufenwertung nach Schwaben, genauer nach Wertingen geht, denn auf dem zweiten Rang landete das befreundete Orchester der Stadtkapelle Ulm mit 94,4 Punkten.

Nach ausgiebigem Feiern in Chemnitz wurde der deutsche Meister bei seiner Ankunft in Wertingen im Festzelt des Wertinger Volksfestes bereits vom Bürgermeister Willy Lehmeier und vom Präsidium der Stadtkapelle erwartet und beglückwünscht. Dort durfte sich das Orchester auf der Bühne mit Prosecco, gesponsert von Festwirt Werner Schmid, feiern lassen. 

Auch Manfred-Andreas Lipp und Karolina Wörle gehörten genauso zu den ersten Gratulanten, wie die mitgereiste ehemalige Präsidentin Marion Bussmann. 

Solch ein Projekt ist nur möglich, wenn viele Kräfte in die gleiche Richtung ziehen. So gebührt besonders dem Präsidenten Christian Hof mit seiner Vizepräsidentin Edeltraud Sailer, Heidi Gerstmair, dem Teamchef der Bläserphilharmonie, Christian Gärtner und allen Sponsoren großer Dank.

Am 20. Mai um 14.05 Uhr wird es auf B4Klassik einen Bericht und Interviews der Wertinger Musiker zum Musikfest geben.

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